geschrieben von Tom am
29. Oktober 2009
Atemschutz bei H1N1 ?
Zur Zeit ist der Virus H1N1 in aller Munde und natürlich sind Themen wie die „Grippeimpfung“ dort sehr wichtig. Was jedoch ein wenig Vernachlässigt wird ist der Umgang beim Fachpersonal. Hier hat eine US-Studie ergeben, dass ein Großteil der Rettungskräfte, Klinik- und Pflegepersonal sowie Ärzte nicht richtig mit dem Thema Atemschutz vertraut sind.
So besteht eine enorme Ansteckungsgefahr für das Fachpersonal, weil dieses nicht richtig geschult wird. Daher kann man an dieser Stelle nur daran appelieren das Personal zu schulen und Personal dazu zu ermutigen sich schulen zu lassen. Es ist ein leichtes einen Mundschutz zu tragen, aber ist auch jeder Mundschutz gleich und vorallem geeignet? Reicht das weitbekannte „blaue“ / „grüne“ Tuch vor dem Mund? Muss es ein FFP3-Filter sein? Worauf ist beim Anziehen zu achten?
Dieser Artikel soll „nur“ dazu anregen sich das korrekte Anlegen des Mundschutz zeigen zu lassen und sich mit der Qulifizierung bzw. Untscheidung der Schutzstufen zu beschäftigen. Wenn man einen FFP2 Mundschutz falsch anlegt hat er eine ähnliche Schutzwirkung wie das berühmte Taschentuch vor dem Mund. Sicherlich ist es nicht schlecht, aber gerade wer an exponierten Stellen arbeitet sollte auf seine Gesundheit achten. Da sind die 45 Minuten Ausbildung für diesen Bereich lohnenswert und ein Kurztraining gehört zum Pflichtprogramm.